Through The Eyes Of The Dead

If it's Death Metal
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ogerl
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Beitrag von ogerl »

geniale Deathcore-Partie voller Emotionen

reinhören lohnt sich

http://www.myspace.com/tteotd
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

hm, eben Deathcore, wohl eher nix für mich.

tatsächlich für mich net hörbar.
Für mich funktioniert diese Art Mucke einfach nicht.
Zwar gut gespielt und womöglich auch ein paar interessante Riffs dabei, aber
emotionell prallt es komplett ab, was mehrere Gründe hat:
Keine Power, weil zu konfus und nicht songdienlich nach vorne gespielt,
Maiden-mässige Einsprengsel im Death Metal haben ohnehin noch nie funktioniert, weil emotionell nix passiert und diese Sänger mit ihrem Gekreische nur nervig sind und jede Melodie im Keim ersticken. Zusätzlich ists eine klassische neuzeitliche Produktion, wo das Schlagzeug viel zu laut abgemischt ist und die Gitarren ertränkt. Das ist ein allgemeines negatives Phänomen dieser Musikgattung.
Am nervigsten ist aber sicherlich dieses Gekreische, dieses rhythmische unmusikalische Stammeln der Sänger, sieht man leider auch in vielen neuen Grind Death Metalbands. Schrecklich sowas...
Da weiss man dann, was guten Death Metal ausmacht, aber ich muss hinzufügen, dass dies ohnehin Deathcore ist, wobei ich mich auch frage, wieso das als Core bezeichnet wird, weil mit Hardcore hats auch nix zutun, siehe die leichten Maidenanklänge in solcher Musik.
Der Wahrer Killer dieser Musik sind aber die Drums und diese nervigen Sänger.
Da hat der Soilworksänger leider seinerzeit ganze Arbeit geleistet, neuen Bands dieses rhythmische AllerweltsKreischen reinzudrücken, da is ja ein hymnisches Black Metal Gekreische eine Offenbarung dagegen.
Hab letztens eine Grind-Metal-Core band gesehen, wo der Sänger gesungen hat wie eine abgestochene Sau, da sind Death Metal Grunzer Pavarottis dagegen.

Ogerl, verzeih mir meinen polemischen Zwischenbericht, ich weiss, dass das dir und vielen anderen sehr mundet, diese Art von Zubereitung, das passt und ist schon okay so, muss mir selbst ja auch einiges anhören, was meine Musik betrifft, bin auch sehr geeicht mittlerweile.
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ogerl
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Beitrag von ogerl »

schon ok didi, soll ja drüber diskutiert werden, dafür hab ich den thread ja eröffnet :d_zwinker:
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

genauso ist es.
es gibt nunmal verschiedenste zugangsarten.
ich würde diesen bands aufjedenfall niemals die musikalität abstreiten, um beim thema zu bleiben, aber gewisse zutaten sind für mich net optimal.

vor allem würd mich von einem szenefreak mal interessieren, wieso der gesang hierbei immer so ist, wie er ist und ob das wirklich lässig ist.

hab mal mir slipknot genauer zu gemüte geführt und habe auch dort bemerkt, dass der gesang bei dieser band einfach alles kaputt macht, ansonsten isses geil.
bei slipknot kommt hinzu, dass der eine einzige melodielinie fährt bei jedem song, die extremst unmusikalisch ist, nichtmal im ansatz eingeht auf die musik, eigentlich gegenläufig, auch wenn das zum künstlerischen konzept zu gehören scheint, erscheint es mir eher, als wäre hier künstlerisch einfach net mehr drinnen gewesen, quasi Zufallsgesang von einem Zufallssänger, der halt der war in der Gruppe, welcher gerne herumnölt und herumschreit, aber von Musik nicht die geringste Idee hat.

Bei klassischen Death Metal ist viel mehr Musik in den Vocals, viel mehr Eingang auf die Musik, auch beim Thrash Metal ist es viel variabler und zumindest rhythmisch felsenfest. Gegen Ausdrucksgesang hab ich überhaupt nix grundsätzlich
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