Metaller/in zukunft
- mauergecko
- Beiträge: 7348
- Registriert: 29 Apr 2006, 19:42
Wie malt ihr euch eure Zukunft so aus? Denkt ihr ihr werdet mit 50 noch immer Metal hören oder ganz was anderes bzw überhaupt nicht mehr. Noch immer ähnliche Kleidung tragen bzw was halt dann szenerelevant ist? Auf Festivals fahren/Konzerte besuchen so viel ihr könnt? Oder glabut ihr dass das Interesse bzw der Enthusiasmus mit der Zeit nachlassen wird, ihr schon noch zu Hause eure Musik hört aber halt doch alles ein bisserl ruhiger angegangen wird. Denk ab und zu über solche Fragen nach weil ich ja beruflich (teilweise) doch in eine ganz andere Richtung, wo sidestream nicht so gefragt ist, tendiere.
Wie seht ihr das alles, mit 35 noch immer auf jedem Festival anzutreffen und schwarzer Ledermantel? Läßt sich das mit \"normalem\" Berufsleben verbinden? laßt mal hören was ihr so dazudenkt...
Wie seht ihr das alles, mit 35 noch immer auf jedem Festival anzutreffen und schwarzer Ledermantel? Läßt sich das mit \"normalem\" Berufsleben verbinden? laßt mal hören was ihr so dazudenkt...
- Avalon
- Beiträge: 87
- Registriert: 19 Jun 2006, 22:33
Ich glaube, das läßt sich sehr wohl verbinden... Steht ja nix im Wege. Am leichtesten werden sich jene tun, die beruflich und privat Metaller sind. Ich werde ewig Metal-Fan sein und bleiben... Die Musik die ich vor 15 Jahren gehört habe, werde ich in 30 Jahren noch genauso lieben!! Mein Herz braucht die wunderschöne, bombastisch - emotionale Musik.
Ob ich in Jahren noch jedes Festival dabei sein werd hängt dann wahrscheinlich von der Lebenssituation ab ... keine Ahnung!
Ob ich in Jahren noch jedes Festival dabei sein werd hängt dann wahrscheinlich von der Lebenssituation ab ... keine Ahnung!
- Aamon
- Beiträge: 20223
- Registriert: 25 Apr 2006, 21:20
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Bei mir wirds so bleiben, weil ich mein ganzes Leben ein Kulturmensch bleiben werde.
Sehe keinen Grund, weshalb ichs ändern sollte. Wäre ich Jazzfan, würd ich ja auch noch mit 60 mir derartige Festivals oder Konzerte gehen, wieso sollte es mit der Rockmusik anders sein.
Bin viel zu leidenschaftlicher Musikmensch, als dass ichs ändern könnte oder wollte.
Wobei es umso leichter geht, umso mehr unbeschwerten Zugang man zur Kunst hat.
Wenn man Open Minded stets war und vieles rangelassen hat, dann bleibt die Liebe. Man hats dann eben nicht als extremes Lebensphasenabschnittsding durchlebt, welches aus gewissen Gründen notwendig war, sondern hats mit Leidenschaft und ungezwungen durchlebt. War dies so, wirds auch kein problem geben, wirds auch nie peinlich im Nachhinein gewesen sein. Wobei es natürlich derartige Fälle gibt. Meist sinds Leut, die sich rigoros auf eine einzige Stilistik festgelegt haben. Hab ich schon viele um mich gesehen, bei denen es eine Phase war bloss.
Find ich aber schlimm sowas. Für mich ist Metal Hochkultur.
Und findet emotional auf exakt der gleichen Ebene statt, wie wenn ich Klassik geniese oder jazziges Zeugs.
Und den einfachen Song mag man auch immer!
Eine gute Melodie bleibt jene für die Ewigkeit.
Ich kann mich auch net daran erinnern, dass es in den letzten 25 Jahren einenS ong gegeben hätte, der mir mal gefallen hat und jetzt nicht mehr. Sogar die Schlager, die ich als Kleinkind so gerne gehört habe, liebe ich auch jetzt noch.
Mit Beruf hat das ganze auch gar nix zutun. Wieso denn auch?
Jeder im Beruf befindliche hat seine Hobbies.
Die Frau kann für schwache Zeitgenossen oftmals ein problem sein.
Wenn die große Liebe, in die man sich vernarrt hat, diese Musik als lächerlich abtut, kanns für beeinflussbare Menschen das Aus sein.
Sowas finde ich nicht nur tragisch, sondern fahrlässig gegenüber sich selbst.
Dies Zeugt von schlechtestem Charakter
Sehe keinen Grund, weshalb ichs ändern sollte. Wäre ich Jazzfan, würd ich ja auch noch mit 60 mir derartige Festivals oder Konzerte gehen, wieso sollte es mit der Rockmusik anders sein.
Bin viel zu leidenschaftlicher Musikmensch, als dass ichs ändern könnte oder wollte.
Wobei es umso leichter geht, umso mehr unbeschwerten Zugang man zur Kunst hat.
Wenn man Open Minded stets war und vieles rangelassen hat, dann bleibt die Liebe. Man hats dann eben nicht als extremes Lebensphasenabschnittsding durchlebt, welches aus gewissen Gründen notwendig war, sondern hats mit Leidenschaft und ungezwungen durchlebt. War dies so, wirds auch kein problem geben, wirds auch nie peinlich im Nachhinein gewesen sein. Wobei es natürlich derartige Fälle gibt. Meist sinds Leut, die sich rigoros auf eine einzige Stilistik festgelegt haben. Hab ich schon viele um mich gesehen, bei denen es eine Phase war bloss.
Find ich aber schlimm sowas. Für mich ist Metal Hochkultur.
Und findet emotional auf exakt der gleichen Ebene statt, wie wenn ich Klassik geniese oder jazziges Zeugs.
Und den einfachen Song mag man auch immer!
Eine gute Melodie bleibt jene für die Ewigkeit.
Ich kann mich auch net daran erinnern, dass es in den letzten 25 Jahren einenS ong gegeben hätte, der mir mal gefallen hat und jetzt nicht mehr. Sogar die Schlager, die ich als Kleinkind so gerne gehört habe, liebe ich auch jetzt noch.
Mit Beruf hat das ganze auch gar nix zutun. Wieso denn auch?
Jeder im Beruf befindliche hat seine Hobbies.
Die Frau kann für schwache Zeitgenossen oftmals ein problem sein.
Wenn die große Liebe, in die man sich vernarrt hat, diese Musik als lächerlich abtut, kanns für beeinflussbare Menschen das Aus sein.
Sowas finde ich nicht nur tragisch, sondern fahrlässig gegenüber sich selbst.
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- mauergecko
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- Aamon
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- mauergecko
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[quoteirv]
[iirv]Original von Aamon:[/iirv]
naja, bei welchen Berufen sollte das so sein?
Es haben doch sogar irgendwelche Manager die irrsten Hobbies. das sollte, muss und ist völlig egal.
Ich würd stehen dazu und wenn ich Bundeskanzler wäre
[/quoteirv]
die Frage ist ob du dann Bundeskanzler wirst. Bei Managern ist dass ja egal, ich hatte ja mal vor Diplomat zu werden und da ist dass dann schon was ganz anderes kannst mir glauben, ist ein ziemlich konservativer Verein....
[iirv]Original von Aamon:[/iirv]
naja, bei welchen Berufen sollte das so sein?
Es haben doch sogar irgendwelche Manager die irrsten Hobbies. das sollte, muss und ist völlig egal.
Ich würd stehen dazu und wenn ich Bundeskanzler wäre
[/quoteirv]
die Frage ist ob du dann Bundeskanzler wirst. Bei Managern ist dass ja egal, ich hatte ja mal vor Diplomat zu werden und da ist dass dann schon was ganz anderes kannst mir glauben, ist ein ziemlich konservativer Verein....
- mauergecko
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interessante sache...
ich seh momentan keinen grund, wieso sich irgendwas an meinem musikgeschmack verändern sollte in den näxten 666 jahren...
ich denk auch, dass ich noch lange auf festivals und konzerte gehen werde, wieso auch net? es werden vielleicht net mehr so viele sein irgendwann, va. festivals, aba aufhören? ne...
oder vielleicht werden es auch noch mehr konzerte und festivals, wo ich dann selber auf der bühne oben stehe. wer weiß...
und was die sache mitm beruf betrifft, des is wohl schwierig. es gibt mit sicherheit berufe, die sich auf äußerlichkeiten auswirken, zb. kurze haare, keine tattoos usw, aber ich denke, auf das was man hört und in der freizeit tut, muss die arbeit nicht unbedingt einfluss haben.
beziehungen und so... hm, die haben vielleicht auf teenies einen einfluss, die noch net wissen, was sie wollen. aber ich denke, der gernot hat ganz recht, man tut sich doch net mit einem menschen zusammen, der ganz und gar net die leidenschaft versteht...
ich seh momentan keinen grund, wieso sich irgendwas an meinem musikgeschmack verändern sollte in den näxten 666 jahren...

ich denk auch, dass ich noch lange auf festivals und konzerte gehen werde, wieso auch net? es werden vielleicht net mehr so viele sein irgendwann, va. festivals, aba aufhören? ne...
oder vielleicht werden es auch noch mehr konzerte und festivals, wo ich dann selber auf der bühne oben stehe. wer weiß...
und was die sache mitm beruf betrifft, des is wohl schwierig. es gibt mit sicherheit berufe, die sich auf äußerlichkeiten auswirken, zb. kurze haare, keine tattoos usw, aber ich denke, auf das was man hört und in der freizeit tut, muss die arbeit nicht unbedingt einfluss haben.
beziehungen und so... hm, die haben vielleicht auf teenies einen einfluss, die noch net wissen, was sie wollen. aber ich denke, der gernot hat ganz recht, man tut sich doch net mit einem menschen zusammen, der ganz und gar net die leidenschaft versteht...
- mauergecko
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ja Konzerte und Festivals können sich schon ausgehn, denk halt wenn man älter wird dass man dann halt eher in einem Hotel übernachtet aber das kommt sicher auch auf körperliche Verfassung drauf an. Und naja in Nuancen ändert sich mein Musikgeschmack schon immer ein bisschen, aber die Grundhaltung bleibt gleich
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- Aamon
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sicher ändert sich ein bisserl was und man lässt neues an sich ran. eine grundhaltung hat man aber und vor allem hat man eines: einen musikalischen grundgeschmack, der aber schon im kindesalter beginnt. leider schaffen es einige leute, sich falsch mittels gehirnwäsche sich etwas Tatsächlich vorhandenes auszureden. wie sie es oft im anderen Leben verlogenerweise machen, machen sie es auch hier, meist nur, um anderen (job, freundin) besser zu gefallen. darf gar net denken, wie beschissen dieses Verhalten ist, aber die Menschen sind halt beschissen großteils, so auch hier.