Stoppt die Hundesteuer!

Quassel, Quatsch und Diskurs abseits der Musik
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Ravenpride
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Stoppt die Hundesteuer!

Beitrag von Ravenpride »

Eine Initiative der TIERFREUNDE ÖSTERREICH zur Abschaffung der Hundesteuer.

Hilf mit! Unterstütze auch Du die Initiative zur Abschaffung der Hundesteuer in Österreich. Deine Stimme - und Die deiner Freunde und Bekannten - ist nötig, damit Hundehalter nicht länger willkürlichen Besteuerungen ausgeliefert sind.
Ja, ich bin für eine Abschaffung der Hundesteuer, weil:
Hunde sind Sozialpartner und keine Luxusgüter.
Die Hundesteuer diskriminiert gegenüber anderen Tierbesitzern.
Die Besteuerung ist willkürlich, intransparent und oft ohne Gegenleistung.
Unter http://www.stoppt-die-hundesteuer.at können Unterstützer der Initiative die Petition online unterzeichnen.
Wo gibt es die Hundesteuer?
Neben Österreich sehen lediglich Namibia, Schweiz und Deutschland Hunde als Luxusgut an und besteuern Vierbeiner. England, Frankreich, Italien, Spanien, Schweden und Dänemark haben die Hundesteuer - ein Relikt aus dem Mittelalter - längst abgeschafft. Aus Deutschland liegt dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eine Klage gegen die Hundesteuer vor. Mit deiner Unterstützung können wir gemeinsam auch in Österreich etwas gegen die willkürliche Besteuerung von Hundehaltern unternehmen.

Wir haben natürlich schon unterschrieben!
The sun will never reach the sky
When the eternal winter comes
There will be neither men nor gods
As the world lies under snow and ice

Eternal Winter NECROPHOBIC
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

werd ich auch unterschreiben, danke!
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Eiserner Knut
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Beitrag von Eiserner Knut »

Aamon hat geschrieben:werd ich auch unterschreiben, danke!
dito nicey
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Jakob
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Beitrag von Jakob »

hat für mich keine priorität, unterschreibts lieber das da: www.right2water.eu
Hush little Larsie, don't say a word
And never mind that noise you heard
It's just the fans making bootleg tapes
I hope you choke on your sour grapes
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

Jakob hat geschrieben:hat für mich keine priorität, unterschreibts lieber das da: http://www.right2water.eu
weilst kein hundefreund bist und keinen hund hast. interessiert mich mehr als das wasserthema aetschi
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Z
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Beitrag von Z »

bereits unterzeichnet
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Eiserner Knut
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Beitrag von Eiserner Knut »

Aamon hat geschrieben:
Jakob hat geschrieben:hat für mich keine priorität, unterschreibts lieber das da: http://www.right2water.eu
weilst kein hundefreund bist und keinen hund hast. interessiert mich mehr als das wasserthema aetschi
Also ich bin Salzliebhaber... hiermit rufe ich alle auf das Salzamt aus Protest gegen die Salzsteuer zu stürmen :p
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Z
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Beitrag von Z »

Eiserner Knut hat geschrieben:
Aamon hat geschrieben:
Jakob hat geschrieben:hat für mich keine priorität, unterschreibts lieber das da: http://www.right2water.eu
weilst kein hundefreund bist und keinen hund hast. interessiert mich mehr als das wasserthema aetschi
Also ich bin Salzliebhaber... hiermit rufe ich alle auf das Salzamt aus Protest gegen die Salzsteuer zu stürmen :p
:lol: :lol: :lol:
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Ger-Hard
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Beitrag von Ger-Hard »

Jakob hat geschrieben:hat für mich keine priorität, unterschreibts lieber das da: http://www.right2water.eu
bin sehr wohl auch Tierfreund - finde das Wasserthema allerdings wesentlich wichtiger - ich habe unterschrieben!
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Tazz
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Beitrag von Tazz »

Hunde sind Sozialpartner und keine Luxusgüter.
Darüber kann man getelter Meinung sein, das eine schließt das andere aber nicht grundsätzlich aus.
Die Hundesteuer diskriminiert gegenüber anderen Tierbesitzern.
Welche anderen Tierarten sch**** einem noch den Gehsteig voll?
Die Besteuerung ist willkürlich, intransparent und oft ohne Gegenleistung.
Die meisten Steuern sind nicht zweckgebunden. Ich sehe auch keinen dringenden Handlungsbedarf in diesem Fall.

Ist natürlich ein Thema bei dem man geteilter Meinung sein kann.
Mmn gehört Hundehaltung in urbanen Bereichen vielleicht noch höher besteuert und in ländlichen Gebieten abgeschafft. MIr kann keiner erzählen das eine 70m² Wohnung im 4 Stock in der Innenstadt eine artgerechte Haltung darstellen und die daraus resultierenden Probleme von der Allgemeinheit zu tragen sind. Ich denke das von Hundebesitzen oftmals Tierliebe mit Liebe zu einem Tier die man persönlich aufgebaut hat verwechselt wird.

so, jetzt könnts ma koit-woam geben.... :)
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

das kann man natürlich nicht pauschalisieren. du kannst net allen städtischen hunden unterstellen, sie hätten kein schönes leben. gerade in wien leben 10 000e glückliche Hunde es gibt auch sehr viel Auslaufzonen. Ich würde auch nicht irgendeinen Wohnungskatzenbesitzer unterstellen, er würde mit der Haltung seine Katze foltern.
Auch ist es sozial gesehen völlig irrsinnig, hier Städter mehr zur Kasse zu bitten.


Und Hunde als Gehsteigscheißer oder so zu bezeichnen ist schon arm...Unsere Hunde haben noch keinen Gehsteig angeschissen und wenn, haben wirs weggeräumt... Das machen auch die allermeisten Hundebesitzer so. Hundebesitzer sind definitiv die Leidtragenden steuertechnisch, das kanns net sein...
Hunde sind weder Luxusgüter noch sonst irgendein Gut, es sind Tiere! Gleich wie wir Menschen und sie leben seit ewigen Zeiten mit den Menschen zusammen.

und klar, tazz gibt's genügend problematische fälle, wobei das, wie man mit einem hund umgeht, meist viel schwerer wiegt, man denke nur an all diese furchtbaren methoden, die teilweise in der hundeerziehung vorherrschen, stichwort caesar milan.... das tut viel mehr weh... und es gibt struntzblöde hundehalter, keine frage, aber struntzdumme leute gibt's eben in jeder beziehung... und teilweise! hat Tazz natürlich recht, was Hunde in Städte betrifft, aber eben nur teilweise

vor 8 jahren hätt ich tazzes Posting locker unterschrieben als ausgewiesener Hundefeind, der panische Angst vor Hunden hatte und sie mir nicht sonderlich symphatisch waren... happy3... ich werd immer mehr zum tierfreund, in 5 jahren bin ich dann Vegetarier denk6
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Tazz
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Beitrag von Tazz »

hahahahah, hätt mi ja gewundert....

1) hab ich nicht gemeint das es jedem tier in der stadt zwangsläufig schlecht geht, aber es gibt auch genug solche.
aber nicht schlecht gehen & artgerechter lebensraum sind dennoch 2 verschiedene paar schuhe. ein hund braucht auslauf, wiesen, felder, wälder usw...
und es ist durchaus eine mmn berechtigte sichtweise zu sagen, das wenn jemand sich ein tier aussucht um seine persönliche befriedigung daran zu haben tierbesitzer zu sein und das in einer umgebung die nur bedingt den anforderungen des tieres entspricht und dann auch zwangsläufig 3te personen freiwillig oder unfreiwillig daran teilhaben lässt, dass dieses verhalten sehr wohl als luxus zu sehen sein kann.

2) es ist sozial gesehen genau richtig jene bereiche zur kasse zu bitten wo probleme auftauchen und jene wo es keine probleme gibt nicht zu besteuern.

3) ich prangere keinen hund an der auf einen gehsteig scheisst, sondern einen hundebesitzer der dem hund keine andere möglichkeit gibt als auf einen gehsteig zu scheissen. ich bin oft genug in hundescheisse gestiegen, du brauchst mir nicht mit, alle hundebesitzer machen das weg kommen...
ich bin kein hundeflüsterer aber hätte das tier eine wahl zwischen einem beitzer auf einem landgut und einem besitzer in der stadt bin ich mir ziemlich sicher das wir beide wissen was er wählen wird.

ich bin weder hundeliebhaber noch hundehasser, aber für mich haben diese tiere in einer urbanen gegend einfach nix verloren. es sind einfach hundebesitzer die dieses "problem" erschaffen, weil sie auf keinen hund verzichten können. und dabei geht in den mehrheitlichen fällen um des bedürfnis des besitzers, nicht um das bedürfnis des tieres!!!
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

das letzte stimmt nicht. auch gibt es in städten ausgewiesene hundeliebhaber, die einen hund super halten und im genügend bieten können. meist mehr, als irgendwelche bauern am land, die nichts mit dem hund machen...

wir leben hier in wien und unser hund hat alles, was er braucht... es gibt noch ganz andere faktoren (ernährung z.b.) was schwerer wiegt bezüglich nicht artgerechter haltung...

musste ich nur noch dazu erwähnen. dass es deppen gibt, bestreite ich natürlich nicht, aber siehe oben
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Tazz
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Beitrag von Tazz »

ich lass bewusst adjektive wie "alle" usw weg, weil es selbstverständlich solche und solche halter gibt.
fakt ist aber wurde derselbe hundehalter in der stadt und am land einen hund halten würde es dem am land noch besser gehen.
der vergleich eines guten städischen halters mit einem schlechten ländlichen halters ist ein vergleich mit äpfel und birnen.

aber wir triften vom thema vollkommen ab...
ich bin der meinung, das durch hundehaltung in urbanen gebieten es zu probleme der öffentlichkeit kommt, sei es durch zugeschissene gehsteige oder einfach durch den bedarf an öffentlichen flächen die für hunde und ihre besitzer zur verfügung gestellt werden müssen (oder vielleicht ehrlicherweise - sollten) und ähnlichem.
diese "probleme" verursachen kosten. jetzt ist die frage, schafft es die gesellschaft aus eigerner hand diese probleme privat zu lösen? da es anscheinend nicht möglich ist alle hundebesitzer dazu zu bringen die kacke ihrer hunde wegzuschaffen oder priovat grundstücke zur verfügung zu stellen, wird es automatisch ein problem der öffentlichen hand. nun stellt sich die frage der lösung aus deren sicht. entweder zahlt jeder bürger dafür, oder nur jene die hunde haben oder es wird ein ganz anderer schlüssel gewählt. die hundesteuer ist ein möglicher, über dessen handhabung/höhe usw. man diskutieren kann und nie eine lösung finden wird die alle bürger als richtig erachten werden. und ob diese steuer zweckgebunden werden sollte kann auch ein teil dieser diskussion sein.
da das hundethema für mich sehr wohl einen regionalen bezug hat und ein hund in wien ein anderes problem darstellt als ein hund in hühnersdorf am hintertupfing finde ich es richtig eine hundesteuer nicht bundesweit sondern von den einzelnen kommunen selbst festlegen zu lassen.
auch wenn dies wasser auf den mühlen von "gerechtigkeitsfanatikern" und das ist sooo unfair schreiern ist. ich finde das eben nicht unfair sondern gerecht.
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Aamon
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Beitrag von Aamon »

ich seh das völlig anders... selbstverständlich kann ich einen solchen vergleich bringen, wenn du meinst, in urbanen gebieten sei die hundehaltung automatisch schlecht, das stimmt einfach nicht...

und kosten entstehen auch durch tausend andere sachen, wo ich net involviert bin etc... es ist eben nicht fair und es ist ungerecht, all denen eine reinzudrücken, die keine probleme verursachen. ui, ich könnt schnell steuern einführen für dinge, wo ich nix dafür kann und was andere fabrizieren. ich sag's dir, meine liste würde hier den rahmen sprengen. aber ich mach das nicht, weil ich eben gerecht bin und fair...
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