Binsenweisheiten - hier wird damit aufgeräumt!
- Nukkumatti
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da fällt mir ein, ich hab in irgendeinem forum (ich glaub rtn) mal gelesen, dass jemand meinte, man müsse regelmäßig zum frisör gehen, spitzen schneiden, damit die haare nicht kaputt gehen.
lol
also - von natur aus gehen haare nicht kaputt. nur menschen sind so dumm und machen sie sich selbst kaputt. nämlich indem man verschiedenste \"haarpflegemittel\" verwendet und die haare zu oft wäscht.
tatsächlich ist es nämlich so, dass haare von natur aus nachfetten. wenn man sie jedoch zu oft wäscht, wäscht man auch das fett mit raus, weshalb sie spröde werden und brechen können.
im selbstversuch habe ich nun empirisch diese binsenweisheit zudem widerlegt (nicht dass ich meinem ehem. friseur nicht getraut hätte, aber man kann ja mal schaun)
ich habe also seit ca. 14 monaten nicht ein mal haare geschnitten, und siehe da - alles wie neu ;-)
das einzige was man zu tun braucht, ist alle ca. 1-2 wochen mal waschen. ich habe dafür irgendein billiges shampoo verwendet aus der drogerie.
geraten wurde außerdem, das haarwerk regelmäßig zu kämmen, damit das fett von innen (kopfhautnähe) auch bis an die spitzen gelangt. nun, kamm habe ich keinen, aber es geht auch so!
also schluss mit dem humbug.
HAARE GEHEN VON ALLEINE NICHT KAPUTT!
lol
also - von natur aus gehen haare nicht kaputt. nur menschen sind so dumm und machen sie sich selbst kaputt. nämlich indem man verschiedenste \"haarpflegemittel\" verwendet und die haare zu oft wäscht.
tatsächlich ist es nämlich so, dass haare von natur aus nachfetten. wenn man sie jedoch zu oft wäscht, wäscht man auch das fett mit raus, weshalb sie spröde werden und brechen können.
im selbstversuch habe ich nun empirisch diese binsenweisheit zudem widerlegt (nicht dass ich meinem ehem. friseur nicht getraut hätte, aber man kann ja mal schaun)
ich habe also seit ca. 14 monaten nicht ein mal haare geschnitten, und siehe da - alles wie neu ;-)
das einzige was man zu tun braucht, ist alle ca. 1-2 wochen mal waschen. ich habe dafür irgendein billiges shampoo verwendet aus der drogerie.
geraten wurde außerdem, das haarwerk regelmäßig zu kämmen, damit das fett von innen (kopfhautnähe) auch bis an die spitzen gelangt. nun, kamm habe ich keinen, aber es geht auch so!
also schluss mit dem humbug.
HAARE GEHEN VON ALLEINE NICHT KAPUTT!
- Nukkumatti
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Binsenweisheit Nr. 2:
Wattestäbchen sind zum Ohrenputzen.
lol
schwachsinn. wattesäbchen sind zum alles mögliche putzen (tastatur, inhalator, kleinmechanikteile, etc.) - aber bitte nicht für de ohren!!
wer sich wattestäbchen in die ohren schiebt, läuft damit gefahr, sich das ganze ohrenschmalz in den hinteren gehörgang zu stopfen, was zu entzündungen oder verstopfungen führen kann. das entledigen des schmalzes von dahinten soll sehr weh tun (lt. einem ders probiert hat :d_zwinker: )
tatsächlich ist es so, dass im gehörgang kleine häärchen wohnen, die den ganzen tag damit beschäftigt sind, den dreck aus den ohren raus zu transportieren. geht also alles ganz von alleine.
das, zusammen mit pkt. 1 verdeutlicht: der mensch hat nicht tausende von jahre auf unsere moderne errungenschaften gewartet, um lebensfähig zu werden. er kommt auch ohne dem zeug recht gut zurecht ;-)
Wattestäbchen sind zum Ohrenputzen.
lol
schwachsinn. wattesäbchen sind zum alles mögliche putzen (tastatur, inhalator, kleinmechanikteile, etc.) - aber bitte nicht für de ohren!!
wer sich wattestäbchen in die ohren schiebt, läuft damit gefahr, sich das ganze ohrenschmalz in den hinteren gehörgang zu stopfen, was zu entzündungen oder verstopfungen führen kann. das entledigen des schmalzes von dahinten soll sehr weh tun (lt. einem ders probiert hat :d_zwinker: )
tatsächlich ist es so, dass im gehörgang kleine häärchen wohnen, die den ganzen tag damit beschäftigt sind, den dreck aus den ohren raus zu transportieren. geht also alles ganz von alleine.
das, zusammen mit pkt. 1 verdeutlicht: der mensch hat nicht tausende von jahre auf unsere moderne errungenschaften gewartet, um lebensfähig zu werden. er kommt auch ohne dem zeug recht gut zurecht ;-)
- Aamon
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[quote5u4]
[i5u4]Original von biergerry:[/i5u4]
da fällt mir ein, ich hab in irgendeinem forum (ich glaub rtn) mal gelesen, dass jemand meinte, man müsse regelmäßig zum frisör gehen, spitzen schneiden, damit die haare nicht kaputt gehen.
lol
also - von natur aus gehen haare nicht kaputt. nur menschen sind so dumm und machen sie sich selbst kaputt. nämlich indem man verschiedenste \"haarpflegemittel\" verwendet und die haare zu oft wäscht.
tatsächlich ist es nämlich so, dass haare von natur aus nachfetten. wenn man sie jedoch zu oft wäscht, wäscht man auch das fett mit raus, weshalb sie spröde werden und brechen können.
im selbstversuch habe ich nun empirisch diese binsenweisheit zudem widerlegt (nicht dass ich meinem ehem. friseur nicht getraut hätte, aber man kann ja mal schaun)
ich habe also seit ca. 14 monaten nicht ein mal haare geschnitten, und siehe da - alles wie neu ;-)
das einzige was man zu tun braucht, ist alle ca. 1-2 wochen mal waschen. ich habe dafür irgendein billiges shampoo verwendet aus der drogerie.
geraten wurde außerdem, das haarwerk regelmäßig zu kämmen, damit das fett von innen (kopfhautnähe) auch bis an die spitzen gelangt. nun, kamm habe ich keinen, aber es geht auch so!
also schluss mit dem humbug.
HAARE GEHEN VON ALLEINE NICHT KAPUTT!
[/quote5u4]
lol. es is aber auch so, dass jeder genetisch andere haarstruktur hat.
und es gibt eben menschen, die trockenes haar haben, welches mehr zu spliss neigt. hier tun teurere shampoos und balsams natürlich ihr gutes und machen das haar auf künstlichem wege schöner.
wenn man aber naturgegeben schönes feuchtes haar hat, braucht man theoretisch tatsächlich keine teuren shampoos. diese bewirken dann nur eine leerere Geldtasche.
andrerseits etwas schöner machen sie das haar sehr wohl und die meisten leute neigen doch zu fetten nicht sehr schönen haaren, wenn sie diese nicht alle paar tage mal waschen. all der dreck usw muss ja auch weg. andere neigen zu noch splissigeren zersausten haaren, wenn sie sie nicht ständig waschen und kämmen.
[i5u4]Original von biergerry:[/i5u4]
da fällt mir ein, ich hab in irgendeinem forum (ich glaub rtn) mal gelesen, dass jemand meinte, man müsse regelmäßig zum frisör gehen, spitzen schneiden, damit die haare nicht kaputt gehen.
lol
also - von natur aus gehen haare nicht kaputt. nur menschen sind so dumm und machen sie sich selbst kaputt. nämlich indem man verschiedenste \"haarpflegemittel\" verwendet und die haare zu oft wäscht.
tatsächlich ist es nämlich so, dass haare von natur aus nachfetten. wenn man sie jedoch zu oft wäscht, wäscht man auch das fett mit raus, weshalb sie spröde werden und brechen können.
im selbstversuch habe ich nun empirisch diese binsenweisheit zudem widerlegt (nicht dass ich meinem ehem. friseur nicht getraut hätte, aber man kann ja mal schaun)
ich habe also seit ca. 14 monaten nicht ein mal haare geschnitten, und siehe da - alles wie neu ;-)
das einzige was man zu tun braucht, ist alle ca. 1-2 wochen mal waschen. ich habe dafür irgendein billiges shampoo verwendet aus der drogerie.
geraten wurde außerdem, das haarwerk regelmäßig zu kämmen, damit das fett von innen (kopfhautnähe) auch bis an die spitzen gelangt. nun, kamm habe ich keinen, aber es geht auch so!
also schluss mit dem humbug.
HAARE GEHEN VON ALLEINE NICHT KAPUTT!
[/quote5u4]
lol. es is aber auch so, dass jeder genetisch andere haarstruktur hat.
und es gibt eben menschen, die trockenes haar haben, welches mehr zu spliss neigt. hier tun teurere shampoos und balsams natürlich ihr gutes und machen das haar auf künstlichem wege schöner.
wenn man aber naturgegeben schönes feuchtes haar hat, braucht man theoretisch tatsächlich keine teuren shampoos. diese bewirken dann nur eine leerere Geldtasche.
andrerseits etwas schöner machen sie das haar sehr wohl und die meisten leute neigen doch zu fetten nicht sehr schönen haaren, wenn sie diese nicht alle paar tage mal waschen. all der dreck usw muss ja auch weg. andere neigen zu noch splissigeren zersausten haaren, wenn sie sie nicht ständig waschen und kämmen.
- mauergecko
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- TheStranger
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da gibts ein nettes Buch zu der Thematik, werd ich morgen reinstellen, weils mir nicht einfällt, d asteht z.B. auch drin:
daß es vollkommen wurscht is ob man Bier auf Wein oder umgekehrt trinkt
daß das reiben von Münzen beim Zigarettenautomaten keine Auswirkungen hat
daß eh wie schon erwähnt kämmen, also langes kämmen der Haare schadet
und und und, sehr interessant, kenne es aber auch nur auszugsweise
daß es vollkommen wurscht is ob man Bier auf Wein oder umgekehrt trinkt
daß das reiben von Münzen beim Zigarettenautomaten keine Auswirkungen hat
daß eh wie schon erwähnt kämmen, also langes kämmen der Haare schadet
und und und, sehr interessant, kenne es aber auch nur auszugsweise
- Nukkumatti
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a didi - natürlich gibt es unterschiedliches haar.
nur neigt der mensch dazu, sich selbst zu schaden und degeneriert dabei zusehends.
dieser ganze hygiene- und sauberkeitswahn, und das im vordergrund rücken zeitlich begrenzter schönheit (in dem sinne gemeint, dass das schönheitsideal sich im laufe der zeit permanent verändert hat und es bestimmt auch weiterhin tun wird), ist schlicht pervers.
anstatt sich alle 3 tage die haare zu waschen und dann balsam rein zu schmieren dass die haare nicht zu trocken sind und brechen, ist es doch wesentlich einfacher, sich alle 2 wochen die haare zu waschen. that\'s it!
kostet nebenbei bemerkt auch nur einen bruchteil - sowohl an zeit als auch geld.
nur neigt der mensch dazu, sich selbst zu schaden und degeneriert dabei zusehends.
dieser ganze hygiene- und sauberkeitswahn, und das im vordergrund rücken zeitlich begrenzter schönheit (in dem sinne gemeint, dass das schönheitsideal sich im laufe der zeit permanent verändert hat und es bestimmt auch weiterhin tun wird), ist schlicht pervers.
anstatt sich alle 3 tage die haare zu waschen und dann balsam rein zu schmieren dass die haare nicht zu trocken sind und brechen, ist es doch wesentlich einfacher, sich alle 2 wochen die haare zu waschen. that\'s it!
kostet nebenbei bemerkt auch nur einen bruchteil - sowohl an zeit als auch geld.
- Nukkumatti
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[quotewhx]
[iwhx]Original von TheStranger:[/iwhx]
daß das reiben von Münzen beim Zigarettenautomaten keine Auswirkungen hat
[/quotewhx]
das würde mich schon interessieren.
ich habe mich damit ja noch nie beschäftigt, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass durch die reibung eine magnetisierung zustande kommt, die sich auf den prüfmechanismus der münze auswirken könnte. aber ich kenne leider den mechanismus in den geräten nicht im detail um das analysieren zu können und weiß auch nicht, wieviele metallteile darin verarbeitet sind.
@ gecko
bei so kurzen haaren ist es kein wunder dass sie nicht brechen. das kurze stück kommt das fett schnell weiter. desto länger das haar, desto länger auch der weg von der kopfhaut zu den spitzen. ergo wird es mit längerem haar gefährlicher für diese.
[iwhx]Original von TheStranger:[/iwhx]
daß das reiben von Münzen beim Zigarettenautomaten keine Auswirkungen hat
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das würde mich schon interessieren.
ich habe mich damit ja noch nie beschäftigt, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass durch die reibung eine magnetisierung zustande kommt, die sich auf den prüfmechanismus der münze auswirken könnte. aber ich kenne leider den mechanismus in den geräten nicht im detail um das analysieren zu können und weiß auch nicht, wieviele metallteile darin verarbeitet sind.
@ gecko
bei so kurzen haaren ist es kein wunder dass sie nicht brechen. das kurze stück kommt das fett schnell weiter. desto länger das haar, desto länger auch der weg von der kopfhaut zu den spitzen. ergo wird es mit längerem haar gefährlicher für diese.
- TheStranger
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Ja das mit der Magnetsierung dachte ich auch, aber es ist ja drinnen ein Sensor mit Licht, der die Münze auf Gewicht und Form prüft und hin und wieder fallens halt durch aufgrund des Winkels etc. beim nächsten Mal gehts dann meistens (auch ohne Reiben). Is aber recht genau beschrieben, kann dir ja gern nachschaun, wenn dus genauer wissen willst.
- Nukkumatti
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- mauergecko
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[quote82v]
[i82v]Original von biergerry:[/i82v]
@ gecko
bei so kurzen haaren ist es kein wunder dass sie nicht brechen. das kurze stück kommt das fett schnell weiter. desto länger das haar, desto länger auch der weg von der kopfhaut zu den spitzen. ergo wird es mit längerem haar gefährlicher für diese.
[/quote82v]
ui das hab ich gar nicht gewußt...
[i82v]Original von biergerry:[/i82v]
@ gecko
bei so kurzen haaren ist es kein wunder dass sie nicht brechen. das kurze stück kommt das fett schnell weiter. desto länger das haar, desto länger auch der weg von der kopfhaut zu den spitzen. ergo wird es mit längerem haar gefährlicher für diese.
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ui das hab ich gar nicht gewußt...
- Nukkumatti
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[il4f]Original von mauergecko:[/il4f]
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[il4f]Original von biergerry:[/il4f]
@ gecko
bei so kurzen haaren ist es kein wunder dass sie nicht brechen. das kurze stück kommt das fett schnell weiter. desto länger das haar, desto länger auch der weg von der kopfhaut zu den spitzen. ergo wird es mit längerem haar gefährlicher für diese.
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ui das hab ich gar nicht gewußt...
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is eh nur eine binsenweisheit ...
:totlach: :laugh: :laugh: :totlach:
[il4f]Original von mauergecko:[/il4f]
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[il4f]Original von biergerry:[/il4f]
@ gecko
bei so kurzen haaren ist es kein wunder dass sie nicht brechen. das kurze stück kommt das fett schnell weiter. desto länger das haar, desto länger auch der weg von der kopfhaut zu den spitzen. ergo wird es mit längerem haar gefährlicher für diese.
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ui das hab ich gar nicht gewußt...
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is eh nur eine binsenweisheit ...
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- Lackerl-Dämon
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Bezüglich Münzen und Automaten:
Im Inneren eines Automaten ist ein Münzprüfer, der ein elektromagnetisches Feld erzeugt, das von durchfallendem Metall (je nach Metall verschieden) abgelenkt wird. Damit ist messbar woraus die Münze besteht, welchen Durchmesser sie hat und v.a. ihr Gewicht. Diese Eigenschaften werden durch kurzes Scheuern am Automaten nicht beeinflusst! Temperatur und elektrische Ladung der Münze sind hingegen hinfällig für eine Münzüberprüfung. Wenns nach dem Scheuern dann doch klappt, liegt es nur daran, dass sie erneut durch den Prüfapparat fällt. Fazit: Scheuern am Automaten bringt nur uns das Gefühl etwas zur Annahme der Münze beigetragen zu haben -> Befriedigung.
also fast der Lichtsensor vom Stranger
:)
Weitere Binsenweisheiten-Aufklärungen: J. Brater, Bier auf Wein, das lass sein!, München 2006
Im Inneren eines Automaten ist ein Münzprüfer, der ein elektromagnetisches Feld erzeugt, das von durchfallendem Metall (je nach Metall verschieden) abgelenkt wird. Damit ist messbar woraus die Münze besteht, welchen Durchmesser sie hat und v.a. ihr Gewicht. Diese Eigenschaften werden durch kurzes Scheuern am Automaten nicht beeinflusst! Temperatur und elektrische Ladung der Münze sind hingegen hinfällig für eine Münzüberprüfung. Wenns nach dem Scheuern dann doch klappt, liegt es nur daran, dass sie erneut durch den Prüfapparat fällt. Fazit: Scheuern am Automaten bringt nur uns das Gefühl etwas zur Annahme der Münze beigetragen zu haben -> Befriedigung.
also fast der Lichtsensor vom Stranger

Weitere Binsenweisheiten-Aufklärungen: J. Brater, Bier auf Wein, das lass sein!, München 2006
- Aamon
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Als Binsenweisheit oder Binsenwahrheit bezeichnet man einen Gemeinplatz oder eine allgemein bekannte Information. Der Begriff wird insbesondere dann verwendet, wenn zum Ausdruck gebracht werden soll, dass eine als interessant vorgetragene Erkenntnis im Grunde keinen besonderen Wert hat.
Der Begriff spielt zum einen auf die weite Verbreitung der Binsen, krautiger Pflanzen, an, zum anderen auf die einfache, knotenlose Form der Binse. So gab es bereits im Lateinischen die Wendung: nodum in scirpo quaerere („Stengelknoten auch an der Binse suchen“), wenn jemand an einer simplen Feststellung herumdeuten wollte.
Das Gleichnis findet sich bereits im Altgriechischen, wozu es sogar eine Ursprungssage gab: König Midas hatte seinem Barbier verboten, weiter zu verbreiten, dass ihm Eselsohren gewachsen waren, die er unter seinen Haaren verbarg. Doch der Barbier konnte das Geheimnis nicht für sich behalten und rief es in ein Erdloch. Die Binsen aber, die dort wuchsen, flüsterten es weiter (eine gute Beobachtung des Geräuschs wehender Binsen), bis alle Binsen davon sprachen und alle Welt es wusste – es war zur „Binsenwahrheit“ geworden.
Der Begriff spielt zum einen auf die weite Verbreitung der Binsen, krautiger Pflanzen, an, zum anderen auf die einfache, knotenlose Form der Binse. So gab es bereits im Lateinischen die Wendung: nodum in scirpo quaerere („Stengelknoten auch an der Binse suchen“), wenn jemand an einer simplen Feststellung herumdeuten wollte.
Das Gleichnis findet sich bereits im Altgriechischen, wozu es sogar eine Ursprungssage gab: König Midas hatte seinem Barbier verboten, weiter zu verbreiten, dass ihm Eselsohren gewachsen waren, die er unter seinen Haaren verbarg. Doch der Barbier konnte das Geheimnis nicht für sich behalten und rief es in ein Erdloch. Die Binsen aber, die dort wuchsen, flüsterten es weiter (eine gute Beobachtung des Geräuschs wehender Binsen), bis alle Binsen davon sprachen und alle Welt es wusste – es war zur „Binsenwahrheit“ geworden.
- austrianbastard
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