Metalfanatics Board

Manchmal ist es gut, wenn man sich nicht von Namen in die Irre führen lässt, denn diese Scheibe ist überraschend gut geworden - was anhand der Protagonisten nicht unbedingt zu erwarten war. Erstens klingt die Band dankenswerterweise NICHT nach Bathory, zweitens ist Herr Averill ein bemerkenswert ausdrucksstarker Sänger (ihn auf Platte zu hören hat außerdem den Vorteil, dass man sich seine dämlichen Posen nicht anschauen muss) und drittens ist "Children Of Cain" der beste Heavy Metal Song seit... seit.... ja, seit wann eigentlich?

Außerdem sind die Texte streckenweise sehr gelungen ("I never had time for preachers - until I knew I was one" - coole Zeile!). Zwar steht das Titelstück in einem völlig anderen Kontext, doch der Mann ahnt nicht, wie Recht er hat:

Upon the steppes of Vienna
Lies Europe's ruin...

danke fürs review. dann muss ich mir die wohl nicht zulegen!

Amen.

psykosonic hat geschrieben:danke fürs review. dann muss ich mir die wohl nicht zulegen!

wieso jetzt nicht nach diesen worten? versteh net, auf was du dich da beziehst, klingt ja gut eigentlich

Da geht's nur ums Prinzip. Ein Herr W. findet nix gut, was ich akzeptabel finde. Deus lo volt.

na als kreuzzug würd ich das jetzt nicht sehen, herr k.!

habs auch gar nicht so schlecht gefunden beim reinhören. live aber gemieden, nachdem sie die bathory songs komplett weggelassen haben sogar...

komplett weggelassen?

angeblich, ja. hab extra nachgefragt, aber quelle nicht näher bekannt auf persönlicher ebene..