Das Album scheint mir viel besser zu gefallen als The Blackening, weil melodischer und klassischer...
Soundtechnisch hab ich halt immer ein Problem, wenn ich das mp3 am PC höre, da klingt alles ähnlich und die Drums sind dominant.
Erst auf der HiFi-Anlage erkenne ich, ob das dann wirklich so ist. Wurde schon öfters erst später positiv überrascht.
die hör ich mir erst morgen an... bin gespannt, das eine bekannte lied taugt mir aber net...
umso mehr die neue Machine Head, hätt ich nicht gedacht, aber sie ist so melodisch, wie noch nie. Exzellenter, perfekter Metal der Neuzeit, aber weit weg von den Groove-Monstern der Vergangenheit, ab und zu schimmert ein altes Riff durch...
tschunta hat geschrieben:Keine Ahnung, warum die BME bei den MH-Jüngern immer und immer wieder derart vergöttert wird.
weils für die damalige zeit fast innovativ war. als die scheibe raus gekommen ist, war sie in meiner sammlung die mit abstand härteste (ok, ich hab damals erst richtig begonnen...). klar spielt da die verklärung der vergangenen zeit auch eine rolle, aber ich hör mir BME immer noch am liebsten an, wenn ich MH hören will.
tschunta hat geschrieben:Mir gefällt da die "Through the Ashes of..." deutlich besser (alleine schon wegen dem einen Übersong).
eben! die hat nur einen übersong und plätschert sonst recht belanglos dahin.
Stimmt. Von "vorn bis hint" find ich kein einziges MH album gut - die haben halt HITS, derer einige, aber das is eine typische band bei der eine "Best Of" reichen würd anstatt sich jedes album zuzulegen. 2-3 songs pro Album super, Rest belanglos.
reanimapeda hat geschrieben:Stimmt. Von "vorn bis hint" find ich kein einziges MH album gut - die haben halt HITS, derer einige, aber das is eine typische band bei der eine "Best Of" reichen würd anstatt sich jedes album zuzulegen. 2-3 songs pro Album super, Rest belanglos.
Das trifft aber auf über 90% der Bands zu. Es wird meistens vieeel zu schnell produziert. Hauptsache die Kohle fließt! Raus kommt meistens dann ein langweiliger Einheitsbrei. Abhilfe schafft da entweder eine "Best of"-CD Winamp im shuffle-Mod ;-)
stimmt ja gar nicht. dieses gschichtl wird übrigens gerne von chartshörern und diesbezüglich medienzukünftsforschern gebracht, war aber noch nie richtig.
meine lieblingsalben haben alle max 1-2 songs ausfall, mehr keinesfalls...
aber es stimmt, dass viele scheiben wohl zu lieblos gemacht werden. mehr qualität statt quantität sollte sein. das problem aber ist, dass die meisten bands auch nur wiederkäuer sind, was auch nicht so schlimm sein muss, weil wir menschen variation oft lieber haben als ständig was neues... aber dann wirds musiktheoretisch-philosophisch
tschunta hat geschrieben:Haha, so speaks reanimapeda and so it is...
Ich würd in Zukunft auf Umbenennung in reanimapedia plädieren, bei so viel gebündelter Fachkompetenz.
Ich will damit auch wirklich NIE jemandem auf den Schlips treten, das is nur meine etwas ungehobelte "Internet"-Art. Is natürlich alles "imo, "imho" und "mMn".