
übrig bleibt dieser ekelhafte Nachgeschmack, auch wenn immer beteuert wird, es gilt ja nicht für die gesamte Szene. Liest das ein Unbedarfter, denkt der sich: Der größte Teil dieser Szene ist rechtsradikal, rassistisch usw...
Hier ein kleiner Auszug aus der Profil-Geschichte, der auch Forumleute von hier betrifft und wo völliger Schwachsinn suggeriert wird:
Der Wiener Band "Selbstentleibung" dagegen wurde der Auftritt wegen homophober und menschenverachtender Aussagen ihres Drummers versagt. Marrok, der Gitarrist und Sprecher der Band, hält die Gründe für das Auftrittsverbot für "aus der Luft gegriffenen Bullshit" und grenzt sich im Interview mit einem Metal-Journal von Rechtsextremen ab. Im Internet tauchte er jedoch wenige Monate davor noch als Konzert-Organisator für die finnische, oft als rechtsextrem bezeichnete Band "Horna" auf, die ebenfalls mit Auftrittsverboten in Deutschland und Österreich zu kämpfen hatte....
so geht das einfach nicht. Ich habe auch keine Lust, als rechtsextrem zu gelten, wenn ich Black Metal-Shows usw besuche und darüber berichte...
So unwichtig ist das alles leider nicht, weil ja auch Napalm Records und das Totem zum Handkuss kommen in der Geschichte und es dann auch mal wirklich existenzgefärdende Probleme geben kann, vom beschissenen Image abgesehen, welches man als Musikliebhaber und Black Metal-Fan innehat... Zum Ablachen und zum Ablassen von "San holt Trotteln"-Sagern ist das alles nichts... Es ist wirklich ärgerlich, zumal ja Abgrenzung auch stattfindet...