Es darf keine Anbiederungen an Religionen geben
- Aamon
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[urloy7]http://derstandard.at/?url=/?id=1237229930796[/urloy7]
[color=#0040BFoy7]derStandard.at-Interview
"Das einzige religiöse Gefühl ist Wehleidigkeit"
16. April 2009, 11:19
Als Anti-Christ versteht sich Laizismus-Initiator Niko Alm nicht. Er will nur, dass die katholische Kirche "ein Verein wie jeder andere in Österreich" wird.
Niko Alm, Gründer der Laizismus-Initiative, will die völlige Trennung von Staat und Kirche - Das Konkordat teile die Menschen in Privilegierte und Benachteiligte (standard.at)[/coloroy7]
tolle sache.
[urloy7]http://www.laizismus.at[/urloy7]
[color=#0040BFoy7]derStandard.at-Interview
"Das einzige religiöse Gefühl ist Wehleidigkeit"
16. April 2009, 11:19
Als Anti-Christ versteht sich Laizismus-Initiator Niko Alm nicht. Er will nur, dass die katholische Kirche "ein Verein wie jeder andere in Österreich" wird.
Niko Alm, Gründer der Laizismus-Initiative, will die völlige Trennung von Staat und Kirche - Das Konkordat teile die Menschen in Privilegierte und Benachteiligte (standard.at)[/coloroy7]
tolle sache.
[urloy7]http://www.laizismus.at[/urloy7]
- Strrr
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Zeugen Jehovas - Anerkennung voraussichtlich in den kommenden Tagen
http://derstandard.at/?id=1240549995606
Passt - ab jetzt kriegen die auch Steuergelder für ihre Indoktrination (aka Religionsunterricht) in den Arsch geblasen
www.laizismus.at
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Passt - ab jetzt kriegen die auch Steuergelder für ihre Indoktrination (aka Religionsunterricht) in den Arsch geblasen
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- Aamon
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hm, dazu gab's einen schönen artikel vom grünen chorherr zuletzt im standard.
aber was der profil da geschrieben hat vor ein paar wochen, war inferior.
womöglich war das eine praktikantin, die zufällig jehova war. selten so einen primitiv naiven quatsch im profil gelesen. eigentlich wars eine sauerei.
wurde aber fast gedopt von der ärgerlich primitiven kinokritik des films religious und letzte woche
mittels eines völlig kritikfreien nachbericht des fast weihbischofs wagners.
es ist eine sauerei, wenn auf staatskosten lehrer in staatlichen schulen kindern unfassbaren jehova-quatsch reindrücken dürfen. man muss sich da mal vor augen halten, was da dann gelehrt werden darf. dieses gesetz ist ein wahnsinn. auch wenn die jehovas darauf verzichten. alleine, dass sie dürften...
ähnlicher wahnsinn, dass man bezüglich blasphemie-paragraph in Österreich religion nicht lächerlich machen darf. unfassbare sauerei,
ich halte mich eh nicht dran.
es wird jeder intelligente mensch diese initiative unterschreiben. leider werden das zu wenig sein, wie man weiss
aber was der profil da geschrieben hat vor ein paar wochen, war inferior.
womöglich war das eine praktikantin, die zufällig jehova war. selten so einen primitiv naiven quatsch im profil gelesen. eigentlich wars eine sauerei.
wurde aber fast gedopt von der ärgerlich primitiven kinokritik des films religious und letzte woche
mittels eines völlig kritikfreien nachbericht des fast weihbischofs wagners.
es ist eine sauerei, wenn auf staatskosten lehrer in staatlichen schulen kindern unfassbaren jehova-quatsch reindrücken dürfen. man muss sich da mal vor augen halten, was da dann gelehrt werden darf. dieses gesetz ist ein wahnsinn. auch wenn die jehovas darauf verzichten. alleine, dass sie dürften...
ähnlicher wahnsinn, dass man bezüglich blasphemie-paragraph in Österreich religion nicht lächerlich machen darf. unfassbare sauerei,
ich halte mich eh nicht dran.
es wird jeder intelligente mensch diese initiative unterschreiben. leider werden das zu wenig sein, wie man weiss
- Strrr
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[quote="Aamon"myn]
es ist eine sauerei, wenn auf staatskosten lehrer in staatlichen schulen kindern unfassbaren jehova-quatsch reindrücken dürfen. man muss sich da mal vor augen halten, was da dann gelehrt werden darf. dieses gesetz ist ein wahnsinn. auch wenn die jehovas darauf verzichten. alleine, dass sie dürften...
[/quotemyn]
Ich finds nicht nur bei den Jehovas eine Sauerei sondern bei allen Religionsgemeinschaften.
Religion sollte Privatsache sein und nicht von Steuergeldern finanziert werden!
[quote="Aamon"myn]
ähnlicher wahnsinn, dass man bezüglich blasphemie-paragraph in Österreich religion nicht lächerlich machen darf. unfassbare sauerei,
[/quotemyn]
Allerdings!
es ist eine sauerei, wenn auf staatskosten lehrer in staatlichen schulen kindern unfassbaren jehova-quatsch reindrücken dürfen. man muss sich da mal vor augen halten, was da dann gelehrt werden darf. dieses gesetz ist ein wahnsinn. auch wenn die jehovas darauf verzichten. alleine, dass sie dürften...
[/quotemyn]
Ich finds nicht nur bei den Jehovas eine Sauerei sondern bei allen Religionsgemeinschaften.
Religion sollte Privatsache sein und nicht von Steuergeldern finanziert werden!
[quote="Aamon"myn]
ähnlicher wahnsinn, dass man bezüglich blasphemie-paragraph in Österreich religion nicht lächerlich machen darf. unfassbare sauerei,
[/quotemyn]
Allerdings!
-
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mir gehen die zeugen ja auch am arsch, aber ganz kann ich deine aufregung nicht nachvollziehen, es bestimmen immer noch die eltern, was kindern an religion gelehrt werden darf und was nicht. kind nicht taufen lassen ist z.b. eine lösung. und wenn die eltern wollen, dass die kinder zeugen werden, ist das ihre sache. gehört auch zur freien gesellschaft, dass auch solche sachen erlaubt sind. mir sind mehr gebote immer noch lieber, als jeder scheiss wird verboten. in die richtung geht es ja die letzten jahre - verbote für alles und die leute applaudieren und jubeln.
ich würd aber selber gern entscheiden, was ich machen darf. insofern alles ok, mmn.
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- Aamon
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strrr:
geb ich dir natürlich recht...
mit dem jehova thema kann man es zwar sich und anderen mal bewusst machen, aber gelten sollte es für sämtlichen glaubensquatsch.
wobei man natürlich philosophieren kann bezüglich der gefährlichkeit von sekten wie jehova mit all ihren strukturen und einer katholischen kirche, die zwar intern in ihren strukturen funktioniert und womöglich haarscharf und brutal ist, aber nach außen keine macht mehr zu haben scheint...
dj: da differenziere ich schon sehr. ist dir eigentlich die funktionsweise von solchen gruppierungen bewußt? ich denke schon. das sind eben keine freien entscheidungen. abgesehen davon muss man gerade im Interesse der Freiheit und Meinungsvielfalt Dinge verbieten, die diese gefärden und da sind nunmal Religionen und z.b. alle Arten von Regimen am brandgefährlichsten.
geb ich dir natürlich recht...
mit dem jehova thema kann man es zwar sich und anderen mal bewusst machen, aber gelten sollte es für sämtlichen glaubensquatsch.
wobei man natürlich philosophieren kann bezüglich der gefährlichkeit von sekten wie jehova mit all ihren strukturen und einer katholischen kirche, die zwar intern in ihren strukturen funktioniert und womöglich haarscharf und brutal ist, aber nach außen keine macht mehr zu haben scheint...
dj: da differenziere ich schon sehr. ist dir eigentlich die funktionsweise von solchen gruppierungen bewußt? ich denke schon. das sind eben keine freien entscheidungen. abgesehen davon muss man gerade im Interesse der Freiheit und Meinungsvielfalt Dinge verbieten, die diese gefärden und da sind nunmal Religionen und z.b. alle Arten von Regimen am brandgefährlichsten.
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[quote="dji"au2]dass religionsunterricht staatlich nicht gefördert werden soll, dieser meinung bin ich allerdings auch, falls dein ärger in erster linie darauf beruht. [/quoteau2]
Falls die Frage in meine Richtung geht:
Ja, mir ist es um die staatliche Förderung gegangen (Wurscht ob Zeugen, Katholiken oder sonst wer).
Falls die Frage in meine Richtung geht:
Ja, mir ist es um die staatliche Förderung gegangen (Wurscht ob Zeugen, Katholiken oder sonst wer).
- Aamon
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[bh7q]Ist Laizität nicht selbstverständlich für einen Staat?[/bh7q]
Diese scheinbare Selbstverständlichkeit der Laizität ergibt sich aus der historischen Notwendigkeit traditionelle Vorrechte von Religionsgemeinschaften nicht wieder aufleben zu lassen.
Ein Beispiel: Niemand würde heute die Trennung von Staat und Blasmusikvereinen fordern. Das liegt wohl darin begründet, dass Blasmusikvereine bislang keine Sonderrechte exerzieren durften. Würde sich jemand durch die Herabwürdigung der Lehren der Posaune in seinen Blasmusikgefühlen verletzt fühlen und die entsprechende Aufnahme eines Paragraphen in das Strafgesetzbuch fordern, der dies zu einem Straftatbestand werden ließe, dann würde diese Idee wohl keine Zustimmung bekommen.
Wenn auf derartige Gesetze aus irgendwelchen Gründen dennoch entstehen und die Jahrhunderte überdauern, dann erwerben sie offensichtlich eine Legitimation, die sich einer Überprüfung hartnäckig widersetzt, zumal es Gruppierungen gibt, die an ihrem Weiterbestand interessiert sind.
[bh7q]Sind Staat und Religion nicht schon fein säuberlich von einander getrennt in Österreich?[/bh7q]
In Österreich ist das nicht der Fall. Es gibt keineswegs eine vollständige Trennung von Staat und Religion. Die Kirchen können eine Reihe an Rechten ausüben, die anderen Gruppierungen (zurecht) verwehrt bleiben. Dazu zählen
* Religionsunterricht
* Besonderer Schutz von religiösen Gefühlen (Blasphemieparagraph)
* u.v.m.
(http://www.laizismus.at)
Diese scheinbare Selbstverständlichkeit der Laizität ergibt sich aus der historischen Notwendigkeit traditionelle Vorrechte von Religionsgemeinschaften nicht wieder aufleben zu lassen.
Ein Beispiel: Niemand würde heute die Trennung von Staat und Blasmusikvereinen fordern. Das liegt wohl darin begründet, dass Blasmusikvereine bislang keine Sonderrechte exerzieren durften. Würde sich jemand durch die Herabwürdigung der Lehren der Posaune in seinen Blasmusikgefühlen verletzt fühlen und die entsprechende Aufnahme eines Paragraphen in das Strafgesetzbuch fordern, der dies zu einem Straftatbestand werden ließe, dann würde diese Idee wohl keine Zustimmung bekommen.
Wenn auf derartige Gesetze aus irgendwelchen Gründen dennoch entstehen und die Jahrhunderte überdauern, dann erwerben sie offensichtlich eine Legitimation, die sich einer Überprüfung hartnäckig widersetzt, zumal es Gruppierungen gibt, die an ihrem Weiterbestand interessiert sind.
[bh7q]Sind Staat und Religion nicht schon fein säuberlich von einander getrennt in Österreich?[/bh7q]
In Österreich ist das nicht der Fall. Es gibt keineswegs eine vollständige Trennung von Staat und Religion. Die Kirchen können eine Reihe an Rechten ausüben, die anderen Gruppierungen (zurecht) verwehrt bleiben. Dazu zählen
* Religionsunterricht
* Besonderer Schutz von religiösen Gefühlen (Blasphemieparagraph)
* u.v.m.
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[imgflt]http://images.derstandard.at/t/12/2009/ ... 396855.jpg[/imgflt]
Atheisten-Werbung ab 5. Juni auch in Wien
04. Juni 2009, 15:04
Kampagne startete im Jänner in London - In Deutschland und Italien lehnten Verkehrsbetriebe mehrerer Städte die Sujets ab, so Super-Fi-Geschäftsführer Alm
"Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott. Werte sind menschlich. Auf uns kommt es an". Nach Stationen in London und Genua sind Sujets mit dieser Botschaft ab 5. Juni auf Bussen der Linien 13A und 14A in Wien zu sehen.
"In Deutschland und Italien haben die Verkehrsbetriebe mehrerer Städte die Sujets aus Angst vor öffentlichem Protest abgelehnt", sagt Niko Alm, Geschäftsführer von Super-Fi, der Agentur, die die Kampagne unentgeltlich abwickelt. "Dass es in Wien besser läuft, ist ein gutes Zeichen. Immerhin gibt es allein in der Bundeshauptstadt hunderttausende Menschen ohne religiöses Bekenntnis", so Martin Luksan, Bundesvorsitzender des Freidenkerbunds. Katholische Werbung auf Bussen und Plakatflächen sei selbstverständlich, "jetzt verschaffen sich einmal die Konfessionslosen Gehör".
(standard.at)
tolles signal im gehirngewaschenen katholischen österreich... ein schönes signal für vernunft und wissen
unglaublich: Aus Angst vor Protest! Ach, ich vergaß. Gläubige sind über jede Kritik erhaben. Die darf man nicht kritisch hinterfragen, denn dann sind sie empört, persönlich beleidigt, in ihrer Eitelkeit und Egozentrik verletzt. Dann hat man religiöse Gefühle verletzt und kann sogar angeklagt werden, weil man darf zwar alle Gefühle der Welt einer Person verletzen, aber nicht die religiösen, die sind unantastbar, wie der Gott.
Atheisten-Werbung ab 5. Juni auch in Wien
04. Juni 2009, 15:04
Kampagne startete im Jänner in London - In Deutschland und Italien lehnten Verkehrsbetriebe mehrerer Städte die Sujets ab, so Super-Fi-Geschäftsführer Alm
"Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Gott. Werte sind menschlich. Auf uns kommt es an". Nach Stationen in London und Genua sind Sujets mit dieser Botschaft ab 5. Juni auf Bussen der Linien 13A und 14A in Wien zu sehen.
"In Deutschland und Italien haben die Verkehrsbetriebe mehrerer Städte die Sujets aus Angst vor öffentlichem Protest abgelehnt", sagt Niko Alm, Geschäftsführer von Super-Fi, der Agentur, die die Kampagne unentgeltlich abwickelt. "Dass es in Wien besser läuft, ist ein gutes Zeichen. Immerhin gibt es allein in der Bundeshauptstadt hunderttausende Menschen ohne religiöses Bekenntnis", so Martin Luksan, Bundesvorsitzender des Freidenkerbunds. Katholische Werbung auf Bussen und Plakatflächen sei selbstverständlich, "jetzt verschaffen sich einmal die Konfessionslosen Gehör".
(standard.at)
tolles signal im gehirngewaschenen katholischen österreich... ein schönes signal für vernunft und wissen
unglaublich: Aus Angst vor Protest! Ach, ich vergaß. Gläubige sind über jede Kritik erhaben. Die darf man nicht kritisch hinterfragen, denn dann sind sie empört, persönlich beleidigt, in ihrer Eitelkeit und Egozentrik verletzt. Dann hat man religiöse Gefühle verletzt und kann sogar angeklagt werden, weil man darf zwar alle Gefühle der Welt einer Person verletzen, aber nicht die religiösen, die sind unantastbar, wie der Gott.
- austrianbastard
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- Registriert: 12 Feb 2007, 16:04
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